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Premiere!

Gestern die erste Lesung für „Die tollkühne Trude, die furchtlose Nelli und der geheimnisvolle Nachtflieger“ gehabt, und zwar auf dem Poetenfest in Erlangen, neben einem gelb-roten Zirkuszelt. Perfekt. War ein wunderschöner Tag.

Mein (ebenfalls wunderschöner) Mann hat fotografiert.

So sah das aus, und so sah das Buch aus…

„Sollen wir ihn fressen? Oh, den wollte ich schon immer mal anknabbern, diesen dicken, saftigen Käfer…“

 

„Ein Eierkarton??“

Keine Ahnung, was da los war. Wirklich nicht mehr. Vorlesen ist jedenfalls nie langweilig.

 

(Alle Fotos: Gideon Haberkorn.)

Vollkornbrot, Auszugsmehl und der Nachtflieger

Der Sommer ist zurück, und das zweite Buch ist endlich raus!

Am Samtag gibt’s die erste Lesung in Erlangen. Danach kommen Schullesungen, Büchereilesungen und vielleicht im Oktober ein Jugendbuchpreis. Mal sehen. Jedenfalls schreibe ich schon fleißig am nächsten Buch. Der erste Entwurf ist halb fertig, aber ich habe ein strenges Programm: 5 Seiten pro Woche (Times New Roman, Schriftgröße 12), damit der erste Entwurf bis Jahresende steht.

Und außerdem – habe ich neulich auf Wikipedia eine Perle gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte (Eintrag „Vollwerternährung im Nationalsozialismus“):

Um die Bäckereien dazu zu bringen, vor allem Vollkornbrot herzustellen statt Brot aus Auszugsmehl, wurde 1939 der Reichsvollkornbrotausschuss gegründet.[8] Der Reichsärzteführer Leonardo Conti erklärte:

„Der Kampf um das Vollkornbrot ist ein Kampf für die Volksgesundheit.“

Ich lass das mal unkommentiert so stehen.

Seltsame Erkenntnisse im Leben eines Autors

Hatte heute das erste Exemplar von den Nachtfliegern in der Post. Juchhu! Noch 17 Tage, bis es auch im Buchladen steht.

Wollte gleich meinen Namen reinschreiben, damit jeder weiß, dass es meins ist.

Da fiel mir auf: wenn ich meinen Namen in eins von meinen eigenen Büchern schreibe, denken alle, das wäre bloß ein Autogramm. Keiner merkt, dass das Buch mir gehört.

So ein Mist.