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Seltsame Erkenntnisse im Leben eines Autors

Hatte heute das erste Exemplar von den Nachtfliegern in der Post. Juchhu! Noch 17 Tage, bis es auch im Buchladen steht.

Wollte gleich meinen Namen reinschreiben, damit jeder weiß, dass es meins ist.

Da fiel mir auf: wenn ich meinen Namen in eins von meinen eigenen Büchern schreibe, denken alle, das wäre bloß ein Autogramm. Keiner merkt, dass das Buch mir gehört.

So ein Mist.

ES GEHT WEITER!!1! Neues Cover und alles! Klicken! Ganz schnell!

Huch, ist ja alles so dunkelblau hier? Ja, das gehört alles zur Vorbereitung auf mein zweites Buch: „Die tollkühne Trude, die furchtlose Nelli und der geheimnisvolle Nachtflieger“. Das erscheint am 21. August.

Die tollkühne Messerwerferin Trude, ihre bezaubernde Assistentin Nelli und ihre drei nervigen Cousinen müssen ihren Zirkus in dunkelster Nacht vom Fluch der geheimnisvollen Nirgendwohner befreien. Oder ist vielleicht doch alles ganz anders? Nelli jedenfalls meint, dass ein geniales Verbrechen dahinter steckt.

Ihr kennt Nelli und Trude. Sie kommen im Hummelreiter schon einmal vor, als sie in der Grünen Grotte ihre Nummer vorführen. Jetzt kriegen sie ihre eigene Geschichte – die zwar kürzer ist als der Hummelreiter, aber durchweg hochspannend 🙂

Und so sieht das Ganze aus. Eva Schöffmann-Davidov hat sich mal wieder selbst übertroffen:

Ein Hörbuch gibt’s auch dazu. Und wer noch mehr Details sehen will, der kann sie hier bei Beltz abrufen.

Ich freue mich riesig. Und hoffe, dass ihr Spaß damit habt!

Update nächstes Buch

Neuigkeiten der Woche:

Hab den ersten Blick aufs Cover werfen dürfen. Es wird SOOOO geil! Extrem schön.

Hab meine letzten Korrekturen am Satz angebracht. Hossa! Zur Erklärung: wenn das Buch fertig gelayoutet ist, gucken alle nochmal drüber, ob sie noch Fehler finden. Das ist aber die letzte Korrektur, bevor es druckreif ist. Damit ist die Arbeit an diesem Buch für mich beendet.

Buch kommt defintiv im Herbst. Das genaue Datum steht noch nicht fest.

Ein Geständnis

Ich verbringe gerade das Wochenende damit, die lektorierte Version meines nächsten Buchs durchzugehen. Also das, was im Herbst erscheint.

Und merke wieder mal, dass ich zwar die Rechtschreibung sehr gut beherrsche – aber meine Kommasetzung seit der „Rechtschreibreform“ von 1996 komplett im Eimer ist.

Ebenso meine Fähigkeit, zu unterscheiden, ob „der Nächste bitte“ oder „der Erste von Zweien“ oder „beim schlafen“ groß oder klein geschrieben werden sollen. Oder ob es „hinsetzen“ oder „hin setzen“ heißt. Ich konnte das zwar alles mal –  aber eben vor 1996.

Das liegt natürlich erstens daran, dass sämtliche Bücher von vor 1996 die alte Rechtschreibung haben, und man die noch oft liest. Und: „Insgesamt erscheinen nach einer Umfrage des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels 80 % aller neu verlegten Bücher in reformierter Rechtschreibung.“ Sagt Wikipedia. 80 Prozent?? Heißt das, 20% werden weiterhin mit alter Rechtschreibung herausgegeben? Wahnsinn. Das heißt, viele Verlage üben passiven Widerstand aus?

Außerdem findet auch Microsoft Word diese Fehler selten. Selbst der Computer ist verwirrt. Und drittens weiß sowieso niemand mehr, was nun richtig oder falsch ist, weil uns nach 1996 noch weitere Änderungen (sogar Rück-Änderungen) auf-oktruiert wurden.

Ich begebe mich damit also vertrauensvoll in die Hände meiner Lektorin und nicke alles ab, was sie sagt. Wie sie immer weiß, was richtig ist, ist mir ein Rätsel – ich nehme an, die Frau kann zaubern.

Jedenfalls muss ich mich seit 1996 in die schändliche Ecke derer stellen, die in Diktaten keine Eins mehr kriegen würden. Da. Ich hab’s gesagt. Danke, Merkel.

Ladies and Gentlemen…

… die Verträge sind unterzeichnet, das nächste Buch kommt! Und zwar im Herbst.

Ich will noch nichts verraten, nur so viel: es handelt nicht von Friedrich Löwenmaul oder Brumsel. Es spielt aber in Skarnland, und die Charaktere habt ihr auch schon mal im „Hummelreiter“ getroffen.

Und es wird spannend. Sehr spannend. Zum Nägelbeißen.

Mit diesen mickrigen Informationen lasse ich euch jetzt hängen, gell? Gute Nacht.